Distanzpferde – das macht sie aus
Schon immer haben Menschen mit Pferden weite Strecken zurückgelegt. An Distanzpferde werden im Rahmen des Reitsports zweifellos besondere Anforderungen gestellt, denn kilometerlange Strecken erfordern eine hohe Ausdauer und eine ausgeprägte Robustheit. Beim Distanzreiten müssen Pferd und Reiter eine vorgegebene Strecke in schnellstmöglicher Zeit zurücklegen. Während des Rittes und auch nach Beendigung des Rittes werden die Pferde dabei tierärztlich betreut. Nur, wenn das Pferd den Gesundheits-Check besteht, darf die Strecke fortgesetzt werden. Das Distanzreiten ist insbesondere in der arabischen Welt äußerst populär.
Interieur und Exterieur der Distanzpferde
Distanzritte von 25 bis 160 Kilometern pro Tag sind in dieser Disziplin keine Seltenheit, sodass sich Distanzpferde, gleichgültig welcher Rasse, durch einen starken Vorwärtsdrang und Wettkampfgeist sowie eine hohe Laufbereitschaft auszeichnen sollten. Eine quadratische, kernige Statur mit einem eher kleinen Stockmaß ist von Vorteil, grundsätzlich können aber alle regelmäßig trainierten Pferde mit entsprechender gesundheitlicher Konstitution als Distanzpferde eingesetzt werden. Besonders geeignet sind derweil verschiedene Pferderassen arabischer Abstammung, vor allem Araber und Araber-Mixe, da diese meist eine starke Ausdauer aufweisen und sich auch aufgrund ihres Körperbaus ideal als Distanzpferde anbieten.
Geschichte der Distanzpferde
Das Distanzreiten hat eine lange und interessante Geschichte, die sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Die Wurzeln des Distanzreitens lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen, als Pferde hauptsächlich für den Transport von Menschen und Gütern verwendet wurden. Die Reiter mussten oft lange Strecken zurücklegen, wodurch die Pferde gezwungen waren, große Ausdauer zu zeigen. Im 19. Jahrhundert wurde das Distanzreiten zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung und es wurden Regeln und Wettbewerbe eingeführt. In den 1960er Jahren wurde das Distanzreiten als offizielle Disziplin in den Olympischen Spielen anerkannt. Heute wird das Distanzreiten in vielen Teilen der Welt praktiziert und es gibt zahlreiche Wettbewerbe und Meisterschaften, an denen Pferd und Reiter teilnehmen können. Das Distanzreiten hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt, doch das Ziel bleibt das gleiche: Pferd und Reiter müssen sicher und erfolgreich über lange Distanzen gegen die Zeit unterwegs sein. Distanzpferde sind dafür ausdauernd, widerstandsfähig und gehorsam und sind ein wichtiger Bestandteil jedes erfolgreichen Distanzreiterteams.
Bei ehorses Distanzpferde für den Freizeit- oder Turniersport kaufen
Sei es ein für Anfänger geeignetes Freizeitpferd für Distanzritte im Hobby-Bereich oder ein ausgebildetes Turnierpferd für professionelle Wettkampfteilnahmen: Die Verkaufsangebote auf dem ehorses Pferdemarkt umfassen zahlreiche Distanzpferde für jeden Bedarf und aller Rassen, darunter selbstverständlich die besonders geeigneten Araber-Rassen wie Anglo-, Hispano- und Asil-Araber oder das Arabische Partbred und der Araber-Berber. Zum Kauf angeboten werden aber auch Distanzpferde wie Shagya Araber, Mustangs oder Achal-Tekkiner sowie Englische Vollblüter und Ägyptische Araber und dies in allen Farben. Ob Schimmel oder Rappe, Fuchs oder Brauner, ein junger Wallach oder ein Fohlen, das noch an das Distanzreiten herangeführt werden muss – bei ehorses lassen sich sowohl angerittene als auch fertig ausgebildete Distanzpferde aus allen Teilen der Welt finden. Für Reitanfänger, die erste Distanzritte wagen wollen, ist ebenso das passende Pferd dabei wie für Fortgeschrittene und Profis und darüber hinaus sind viele zum Verkauf stehende Distanzpferde auch als Zuchtpferde geeignet, da es sich oftmals auch um eingetragene Zuchthengste und -stuten handelt.
